Die Entwicklung von Nordic Walking

Bereits im Mittelalter benutzten die Pilger Stöcke auf ihren beschwerlichen Reisen, um besser voranzukommen. In den 50er Jahren bauten Skilanglauf-Profis den „Skigang“ in ihr Sommertraining ein. Mitte der 90er Jahre kam es zu ersten Aktivitäten auf dem Gebiet Nordic Walking durch finnische Profisportler, Mediziner und der Sportindustrie. Im Frühjahr 1997 wurde von Marketingstrategen der Begriff „Nordic Walking“ geprägt. Ausgehend von Skandinavien kam Nordic Walking über die USA und Japan dann schließlich nach Mitteleuropa.

Nordic Walking – das Ganzkörpertraining für jedermann

Nordic Walking

  • ist der ideale Einstieg in ein sanftes Ausdauerprogramm
  • bedeutet Training für das Herz-Kreislauf-System, genau wie Laufen und Walken
  • ist bei richtiger Anwendung gelenkschonend  (die Körperlast wirkt um bis zu 30 % geringer auf die Gelenke ein als beim Joggen)
  • beansprucht fast die gesamte Muskulatur
  • ist 4-fach-Fitness für Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit
  • ist effektiver als Walking ohne Stöcke (bei Tempo <7 km/h)
  • intensiviert das Walking und den Kalorienverbrauch (15 – 25 Herzschläge/Minute mehr)
  • wird von Teilnehmern nicht anstrengender empfunden als das Walken ohne Stöcke

Walking – Ausdauertraining für Jedermann
Walking ist eine Einstiegssportart für alle, die ihre Gesundheit, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden stärken möchten. Die Belastung für Gelenke, Sehnen Bänder und Wirbelsäule ist wesentlich geringer als bei anderen Sportarten.

Nordic Walking – Effektives Ganzkörpertraining
Beim Nordic Walking wird das dynamische Walken mit langen, leichten Stöcken – ähnlich in der Bewegung wie der Skilanglauf – unterstützt. Die Gelenke werden geschont, Muskelverspannungen in Schultern und Nacken gelöst, Kondition wird trainiert und Muskeln werden aufgebaut. Ein Sport für Einsteiger, die möglichst viele ihrer Muskeln auf sanfte Art stärken wollen.

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