Der Köhlbrandbrückenlauf, Deutschlands größter Brückenlauf über das Hamburger Wahrzeichen im Herzen des Hafens, findet seit 2011 jedes Jahr am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, statt und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein atemberaubendes Erlebnis Beim Köhlbrandbrückenlauf hatten die Läuferinnen und Läufer die einmalige Chance, über die sonst für Fußgänger gesperrte Brücke zu laufen und dabei das einmalige Panorama über den Hamburger Hafen zu erleben. Beim inzwischen 13. Köhlbrandbrückenlauf hatten die Teilnehmer wieder die Wahl, zu drei verschiedenen Zeiten – und zwar um neun, um zwölf ober um 15 Uhr – an den Start zu gehen.
Beim insgesamt 12,3 Kilometer langen Köhlbrandbrückenlauf musste das 3.618 Meter lange Wahrzeichen im Hamburger Hafen zweimal überquert werden. Neben durchschnittlich vier Prozent Steigung und einer maximalen Streckenerhebung von 55 Metern oberhalb der Elbe erwartete die Athleten unterwegs empfindlicher Gegenwind bei regnerischer Witterung. Lohn der sportlichen Mühen war allerdings eine buchstäblich einmalige Sicht über den Hamburger Hafen und die Skyline der Stadt. Ein attraktives Rahmenprogramm mit Aktionen und Catering auf dem Veranstaltungsgelände am Windhukkai 5 ergänzte das sportliche Geschehen für Teilnehmer und Besucher. Maria Friedewald von der Laufgemeinschaft Emsdetten ging um 12 Uhr beim zweiten Lauf über die Distanz von 12,3 Kilometer an den Start. Nach überqueren der Brücke erreichten die Athleten den Wendepunkt in Waltershof. Von dort ging es zurück zum Ziel nach Veddel Mit dem langen Anstieg rauf auf die Köhlbrandbrücke kam sie gut zurecht. Nach überwinden des höchsten Punktes ging es dann zügig bergab. Am Wendepunkt wurde für gute Stimmung gesorgt. Der letzte Hügel kurz vor dem Ziel forderte die Athleten noch einmal heraus, um die letzten Reserven freizusetzen. Nach offiziellen 1:20:44 Stunden waren die 12,3 Kilometer schließlich bewältigt. Maria Friedewald kam in ihrem Lauf als 429. der Gesamtwertung der Frauen unter 784 Finisherinnen ins Ziel. In ihrer Altersklasse W 40 belegte sie den 75. Platz. Ihre Zeit aus dem vergangenen Jahr konnte sie um 2:10 Minuten verbessern.