Viele Straßensperrungen rund um den DUT
Quellenangabe: Sportredakteur Ferdi Recker, Emsdettener Volkszeitung, Ausgabe 12.06.2023
Um einen DUT reibungslos über die Bühne zu bringen, müssen viele Straßen gesperrt werden. Selbstredend die Fahrradstraße vor der Wettkampfzentrale, dort stehen Tribüne und die LED-Wand. Weitere Straßen waren in erster Linie für die gut vier Kilometer lange Radstrecke gesperrt. War war etwa ein Teil der Reckenfelder Straße komplett gesperrt. Zahlreiche Helferinnen und Helfer wurden zwei Tage lang benötigt, um die Sperren zu errichten, nachts wieder abzubauen. Mehr aber noch, um an den Kreuzungen dafür zu sorgen, dass Sperrungen beachtet wurden. Das schaffte längst nicht jeder Verkehrsteilnehmer…
Auf der Reckenfelder Straße fuhren den ganzen Tag über immer wieder Autos bis direkt vor die Sperrung. Das mag daran gelegen haben, dass zwar an der Kreuzung an der Nordwalder Straße ein Schild „Frei bis zum Föhrendamm“ stand, aber von allen Nebenstraßen ein Hinweis fehlte.
Dass aber plötzlich Autos auf dem Fahrradweg an den Sperrbarken vorbei fahren wollten, ist kaum zu verstehen. Sie wurden vom Kontrollpersonal gestoppt und mit Kopfschütteln zur Umkehr gezwungen.
Am Samstag gegen 9.15 Uhr – die ersten DUT-Radler waren gerade unterwegs –, fuhr plötzlich auf der Strecke ein Auto. Helle Aufregung beim Wachpersonal, flott wurde die Fahrerin gestoppt, zwei Radrennfahrer passierten die Gefahrenstelle – erledigt. „Einige Autos und ein Pferdetransporter lassen wir durch, das war mit den Anliegern so abgestimmt. Wurde nur gestattet, wenn weit und breit kein Radfahrer zu sehen war“, berichtet Andreas Borgmann von der Freiwilligen Feuerwehr, die den ganzen Samstag an der Reckenfelder Straße Dienst tat.
In der Nacht zum Sonntag gegen ein Uhr fuhren plötzlich Privatpersonen mit dem Fahrrad auf der Radstrecke, sie kamen wohl von einer Party. Direkt wurden sie vom Sicherheitspersonal „eingefangen“ und sicher zur Weiterfahrt geleitet.