Petra und Berthold Sommer gingen am Sonntagvormittag um 9 Uhr beim LIDOMA XVI an den Start. Dieses Laufevent findet jährlich statt und ist die Location betreffend immer etwas Besonderes und Einmaliges. Für den LIDOMA XVI hat sich der Veranstalter also wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht. Gelaufen wurde auf dem Gelände des Kraftwerks Westfalen in Hamm-Uentrop. Dort waren 37 Runden a 1,15 Kilometer zwischen den Kühltürmen hindurch zu absolvieren, wobei es ständig an der Kraftwerkstechnik vorbei ging. Es herrschte eine ganz besondere Atmosphäre auf einem Gelände, das man normalerweise als Nicht-RWE-Mitarbeiter gar nicht betreten darf. Da auf dem Kraftwerksgelände besondere Spielregeln gelten, mussten ein paar Sicherheitsvorgaben eingehalten werden. Der Veranstalter hatte sich ausgedacht, dass jeder Teilnehmer während des Laufes einen Fahrradhelm tragen musste. Ohne Helm keine Teilnahme. Außerdem war während des Laufes die Benutzung einer Warnweste Pflicht.
Von den 70 teilnehmenden Athleten (23 Frauen / 47 Männer) bewältigen 11 Frauen 34 Männer die komplette Marathondistanz von 42,195 Kilometer. Petra Sommer bewältigte 27 Runden und damit 31,096 Kilometer. Dafür benötigte die 3:54:58 Stunden. Unter den 23 Teilnehmerinnen belegte sie den 13. Platz. Berthold Sommer stieg nach 2:36:42 Stunden als 44. der Gesamtwertung der Männer aus. Zu diesem Zeitpunkt hatte er 19 Runden und somit 21,912 Kilometer zurückgelegt. hth