25.06. Hochsprung, Weitsprung und Speerwurfmeeting in Ibbenbüren
Die DJK Arminia Ibbenbüren lud am vergangenen Freitag zum 2. Hoch-, Weit- und Speermeeting ein. Einige Athletinnen der LG Emsdetten nahmen das Angebot gerne an, um sich nach der langen Pandemie-Pause wieder einmal zu testen. Im Hochsprung waren Lara Schirmbeck und Anna Maria Schnieders für die LG Emsdetten aktiv. Im Weitsprung wollten Mina Lehmkuhl, Zoe Beering und Jara Maria Kamp ihren momentanen Leistungsstand abfragen. Im Speerwurf war lediglich Anna Maria Schnieders gemeldet.
Lara Schirmbeck (W15) fand schnell zu ihrem Rhythmus und übersprang die ersten Höhen sehr souverän. Nach dem Überspringen der 1,56 m ließ sie die nächste Höhe aus, um ein wenig Kraft zu sparen. Dieses wurde ihr dann zum Verhängnis, da sie bei 1,62 m knapp scheiterte. Dennoch hinterließ sie in diesem Wettkampf einen guten Eindruck. Ebenso zeigte sich Anna Maria Schnieders (W14) von ihrer guten Seite. Mit übersprungenen 1,50 m stellte sie eine neue persönliche Bestleistung auf. Beim anschließenden Speerwurf gelang ihr eine Weite von 23,09 m.
Auch die Emsdettener Weitspringerinnen durften mit ihren Leistungen gut zufrieden sein. Mit dabei waren zwei jahrgangsjüngere Athletinnen. Für sie ging es darum, hier wieder einmal Wettkampfpraxis zu sammeln. Für beide Athletinnen war die Umstellung vom Zonenweitsprung zum Absprung direkt vom Balken eine neue Herausforderung. Mina Lehmkuhl begann ihren Wettkampf fulminant und startete direkt mit einer super Weite von 4,18 m. In den weiteren Sprüngen konnte sie die Weite nicht mehr toppen. Zoe Beering brauchte zunächst einige Versuche, um sich dem Balken anzunähern. Auch sie durfte am Ende mit 3.93 m sehr zufrieden sein.
In der Altersklasse W14 gelang auch Jara Maria Kamp gleich im ersten Versuch eine super Weite von 4,89 m. Dieses bedeutete für sie eine deutliche Steigerung ihrer persönlichen Bestweite.
Am Ende stand ein positives Fazit dieser Veranstaltung. Die Leistungen waren nach der langen Pause sehr zufriedenstellend, das Wetter war für alle Beteiligten sehr angenehm und die Veranstaltung war gut organisiert. Einziger Wehmutstropfen war die geringe Zahl an Teilnehmenden. Dadurch gewannen alle LGE`Lerinnen ihre Altersklassen.