Bericht:

Der Köhlbrandbrückenlauf, Deutschlands größter Brückenlauf über das Hamburger Wahrzeichen im Herzen des Hafens, findet seit 2011 jedes Jahr am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, statt und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein atemberaubendes Erlebnis Beim Köhlbrandbrückenlauf hatten die Läuferinnen und Läufer die einmalige Chance, über die sonst für Fußgänger gesperrte Brücke zu laufen und dabei das einmalige Panorama über den Hamburger Hafen zu erleben. Beim inzwischen 8. Köhlbrandbrückenlauf hatten die Teilnehmer wieder die Wahl, zu drei verschiedenen Zeiten – und zwar um neun, um zwölf ober um 15 Uhr – an den Start zu gehen. Der Start über die Distanz von 12,3 Kilometer erfolgte in Veddel. Nach überqueren der Brücke erreichten die Athleten den Wendepunkt in Waltershof. Von dort ging es zurück zum Ziel nach Veddel. Sandra Leutloff von der Laufgemeinschaft Emsdetten ging um 15 Uhr beim letzten Lauf des Tages an den Start. Sie bemerkte schon bald, dass sie eigentlich zu schnell für ihre Verhältnisse unterwegs war. Mit dem langen Anstieg rauf auf die Köhlbrandbrücke kam sie gut zurecht und überholte sogar einige Läufer. Am höchsten Punkt musste sie einmal kurz durchschnaufen, um dann zügig bergab zu laufen. Am Wendepunkt spielte eine Dudelsack Band und sorgte für gute Stimmung unter den Athleten. Der letzte Hügel kurz vor dem Ziel war dann nochmal echt fies und kostete Willen und Kraft. Nach offiziellen 1:05:03 Stunden waren die 12,3 Kilometer aber bewältigt. Damit kam sie als 167. unter 1960 im Ziel erfassten Athletinnen in die Wertung. In ihrer Altersklasse W 30 belegte sie den 23. Platz.

 

Fotos: