Das Hallensportfest in Ibbenbüren wurde zur Freude der Leichtathletinnen und Leichtathleten in diesem Jahr durchgeführt. Mit reduzierter Teilnehmerzahl und mit einem guten Hygienekonzept konnte die Veranstaltung Corona gerecht angeboten werden.

Die Laufgemeinschaft reiste dementsprechend mit einem kleinen Aufgebot an. Bereits am Samstag waren die Jüngsten am Start. In der Altersklasse der W8 starteten Sarah Witt und Finja Rose zum ersten Mal bei einem Hallenwettkampf. Für die beiden Sportlerinnen standen ein 50-m-Sprint und Weitsprung auf dem Programm. Im Weitsprung erzielte Sarah Witt eine Weite von 3,12 m und sicherte sich damit einen tollen 2. Platz. 2,98 m und ein 4. Platz waren die Ausbeute von Finja Rose. Im Sprint wechselte dann die Reihenfolge und Rose wurde mit einer Zeit von 9,28 s Zweitplatzierte. Nur einen Platz dahinter rangierte ihre Vereinskollegin Witt mit einer Zeit von 9,34 s.

Ebenso überzeugend waren auch die Leistungen von Emilia Hense in der Altersklasse der W9. Mit einer Weite von 3,27 m konnte sie sich im Weitsprung den 3. Platz sichern. Im Sprint musste sie sich lediglich einer Athletin beugen und wurde mit einer hervorragenden Zeit von 8,87 s Zweitplatzierte.

In der Altersklasse der W10 streifte sich Dana Weber das Trikot der LG Emsdetten über. Sie begann ihren Wettkampftag mit einem 2. Platz im Sprint. Für die 50 m benötigte sie lediglich 8,70 s. Im Weitsprung belegte sie mit einer Weite von 3,0 m einen 5. Platz.

Gleich in drei Disziplinen startete Sophia Witt. Sie ließ ihrer Konkurrenz an diesem Tag keine Chance. Sie gewann sowohl den Weitsprung in 4,07 m, den Sprint in 8,24 s sowie den Hochsprung in 1,16 m.

Am Sonntag waren dann die älteren Jahrgänge am Start. Mit Mina Lehmkuhl, Klara Wedi, Niela Bruns und Sophia Schnieders (alle W12), so wie Lana Große Wichtrup, Finja Jason und Torben Schräer (W/M 13) war die Altersklasse der U14 gut vertreten.

Im Sprint über 60 m belegte Mina Lehmkuhl mit einer starken Zeit von 8,53 s einen unangefochtenen 1. Platz. Weiterhin sicherte sich auch Niela Bruns mit einer Zeit von 9,08 s einen Platz auf dem Podest. Platz 4 ging mit einer Zeit von 9,17 s an Marla Kemper. 10,07 war die Zeit von Klara Wedi, die damit Platz 7 einnahm.

In der W13 finishte Finja Jason mit einer Zeit von 9,91 s und rangierte damit auf Platz 5. Torben Schräer benötigte für die 60 m eine Zeit von 9,18 s und reihte sich damit ebenso auf Platz 5 ein.

Im Hochsprung gab es für die LGE-Athletinnen Licht und Schatten. Sophia Schnieders hatte bei diesem Wettkampf viel Pech. Sie rutschte gleich zweimal aus und musste dann ihren Wettkampftag verletzungsbedingt beenden. Anders verlief dieser Wettbewerb für Marla Kemper, die mit einer neuen persönlichen Bestmarke von 1,50 m den 1. Platz errang.

Auch im Weitsprung gelangen den Sportlerinnen und Sportlern der LGE gute Ergebnisse.  Auch Mina Lehmkuhl konnte mit einer neuen persönlichen Bestweite von 4,53 m aufwarten. Diese Weite bedeutete auch Platz 1 im Teilnehmerfeld. Mit einer Weite von 4,15 m platzierte sich Niela Bruns gleich hinter ihrer Vereinskollegin. Platz 5 ging hierbei an Klara Wedi, die 3,52 m sprang.

In der W13 ging der 1. Platz an Lana Große Wichtrup, die mit einer Weite von 4,35 m zu überzeugen wusste. Finja Jason erzielte in diesem Wettbewerb eine Weite von 3,85 m und rangierte damit auf Platz 3. Bei den Jungen ging der 3. Platz an Torben Schräer, der bei seinem ersten Wettkampf gleich 3,90 m sprang.

Eine weitere erfolgreiche Disziplin war an diesem Tag das Kugelstoßen. Hier startete Klara Wedi in der W12 und erzielte mit einer Weite von 6,81 m einen hervorragenden 1. Platz. Zwei neue Bestweiten steuerten Jara Maria Kamp und Anna Maria Schnieders in der W14 bei. Kamp belegte mit 9,24 m den 1. Platz und Schnieders platzierte sich mit 9,08 m direkt dahinter.  Nicht ganz so zufrieden waren die beiden Athletinnen mit ihren Leistungen in den weiteren Disziplinen. Anna Maria Schnieders sprang 1,45 m im Hochsprung. Jara Maria Kamp sprintete die 60 m in 8,91 s und sprang 4,46 m weit.

In guter Form präsentierte sich jedoch Lara Schirmbeck. Sowohl am Samstag im Stabhochsprung, als auch am Sonntag im Hochsprung platzierte sie sich ganz vorne. Trotz längerer Wettkampfpause sprang sie im Stabhochsprung 3,0 m und im Hochsprung eine Höhe von 1,60 m.

Insgesamt konnte das Aufgebot der LGE mit den erbrachten Leistungen sehr zufrieden sein.