Auch Anncharlotte und die „Turbinen“ am Start

Startschuss des 2. virtuellen Salvus-Teekottenlaufes: Paul Venker (re.) schickt Helmut Deilen (li.) und Ludger Lohaus (Start-Nr. 6009) auf die Strecke. Das LGE-Orga-Team (hinten) hat‘s im Blick.

Foto: Bernd Oberheim (Emsdettener Volkszeitung)

Startschuss: 2. virtueller Teekottenlauf

Am Freitag um 15.45 Uhr fiel der offizielle Startschuss des 2. virtuellen Salvus-Teekottenlaufes. Herrschte sonst hier am und im Walter-Steinkühler-Stadion stets ein enormes Gewusel – zumeist über 1000 Läuferinnen und Läufer nahmen zu „normalen“ Zeiten die verschiedenen Strecken (zwischen 500 m und 21,1 km) unter die Laufschuhe –, so war die Teilnehmschar diesmal überschaubar: Einige Mitglieder des Organisations-Teams der Laufgemeinschaft Emsdetten (LGE) sowie Ludger Lohaus und Helmut Deilen hatten sich an der Start-Ziel- Markierung am Borussen-Stadion eingefunden. LGE-Urgestein Paul Venker gab alsdann den Startschuss – und Lohaus sowie Deilen „sprinteten“ los.

Seit Freitag können die Läuferinnen und Läufer die Strecken zwischen 1,4 und 21,1 km absolvieren. Dort, wo sie mögen, oder auch gern auf den Originalstrecken des Salvus-Teekottenlaufes. Die Markierungen sind eigens dafür erneuert worden.

Der Lauf ist wieder sehr gefragt. Bis Freitagnachmittag gab es schon 1280 Anmeldungen. Darunter sind auch immer mehr Teams aus Firmen oder Vereinen. „Heute haben sich auch die U15-Fußballerinnen des Frauen-Bundesligisten Turbine Potsdam komplett angemeldet“, berichtete Orga-Mitglied Frank Schmitz. Bei den jungen Kickerinnen ist auch Anncharlotte Hampel aus Emsdetten am Ball – und die hat kräftig die Werbetrommel für den Teekottenlauf gerührt, sodass „der Trainer nun das gesamte Team angemeldet hat“.

Dem Beispiel der „Turbinen“ dürfen gern noch viele Laufbegeisterte folgen. Die LGE hofft auf noch bessere Resonanz als im Vorjahr. Zudem tut jede Läuferin, jeder Läufer etwas für den guten Zweck, wird doch der Erlös von der LGE gespendet.