Bericht:
Der Weg von LGE-Athlet Jürgen Hemesath führte am Sonntag zum VivaWest Marathon ins Ruhrgebiet. In diesem Jahr folgte bereits die siebte Auflage. Der Veranstalter hatte Jürgen Hemesath erst am Montag mit der Bitte kontaktiert, für einen erkrankten Zugläufer mit der Zielzeit von 3:45 Stunden einzuspringen. Jürgen Hemesath, dessen Training immer für einen Marathon ausreichend ist, war natürlich sofort bereit.
Der VivaWest Marathon verbindet die Städte Gelsenkirchen – Gladbeck – Bottrop und Essen. Unter anderem führte die 42,195 Kilometer lange Strecke vorbei am UNESCO Welterbe Zollverein, durch den Landschaftspark auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Nordstern und die Zeche Prosper Haniel. Bei hundertprozentiger „Ruhrpott-Atmosphäre“ rundeten die zahlreiche Fanpoints und die Fanmeile am Nordstern mit Live-Musik und Moderatoren diesen besonderen Marathon ab. Herz des Laufs war das Musiktheater im Start- und Zielbereich direkt in Gelsenkirchen. Pünktlich um 9:30 Uhr erfolgte der Start. Zunächst war es sonnig bei angenehmen 14 Grad. Im Verlauf des Vormittags wurde es mit 23 Grad schlagartig warm. Einige Mitläufer der von Jürgen Hemesath angeführten 3:45 Stunden Gruppe hatten mit der Wärme zu kämpfen. Mit einer Punktlandung von 3:44:38 Stunden brachte er dann doch noch einige seiner Mitläufer glücklich ins Ziel. Für Jürgen Hemesath reichte es zu Platz 126 in der Gesamtwertung. In seiner Altersklasse M 45 belegte er Platz 23. Insgesamt kamen 666 Athleten (538 Männer / 128 Frauen) ins Ziel.
Fotos: