Am Samstag zog es Jürgen Hemesath nach Bönen. Dort fand die sechste Auflage des 6-Stunden-Laufes statt. Gelaufen wurde auf einem Rundkurs um den Förderturm der ehemaligen Schachtanlage Königsborn III/IV. Die Laufstrecke auf dem Zechengelände ist verkehrsfrei und leicht profiliert. Die Rundenlänge betrug 1340 Meter, wobei der Untergrund asphaltiert war oder aus festem Schotter bestand.

Pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss und.es ging direkt sehr zügig los. Jürgen Hemesath erreichte die Halbmarathonmarke von 21,1 Kilometer nach 1:57:Stunden. Damit belegte er Zwischenzeitlich nur den 18. Platz der Gesamtwertung, da das Tempo sehr hoch war. Jürgen Hemesath lief sehr gleichmäßig Runde für Runde, und absolvierte die Marathondistanz von 42,2 Kilometer in 4:01 Stunden. Immerhin konnte er sich auf den 16. Platz verbessern. In der Mittagszeit wurde es mit 27 Grad richtig warm und auch schwül, aber Jürgen Hemesath fühlte sich noch fit. Nach einer 15 minütigen Pause am Versorgungspunkt ging es für ihn zurück auf die Strecke. Zu Beginn des Laufs waren nur 45 Kilometer geplant, um den DUV-Eintrag zu erhalten. Jürgen Hemesath spürte aber, dass deutlich mehr für ihn drin war. Obwohl die Luft immer drückender wurde, spulte er weiterhin Runde für Runde ab. Am Ende waren es 59,534 Kilometer. Für ihn persönlich war es etwas ärgerlich, dass es nicht ganz bis zur 60-Kilometer-Marke gereicht hat, aber immerhin kämpfte er sich bis auf Rang 8 in der Gesamtwertung vor.