Am Sonntag reisten 15 LGE’ler nach Enschede um sich dort am 5. Urban City Run zu beteiligen. Bei mäßigem, aber immerhin trockenem Wetter, gingen 1.500 Läufer bei diesem besonderen Event an den Start. Dabei handelte es sich nicht um einen klassischen Wettkampf mit Zeitnahme, sondern eher um eine gelaufene Stadtführung. 

Veranstaltet wurde das Event vom Team des Enschede Marathon. Jedes Jahr werden bei dem Lauf verschiedene „Hotspots“ im Stadtgebiet erlaufen. Dabei kann man sich zwischen einer Route von 5 km oder 7,5 km entscheiden. Die Starter der LGE hatten sich alle für die 7,5 km -Strecke entschieden. Diese enthielt 23 Hotspots. 

Los ging es um kurz nach 10 Uhr vom ehemaligen Polaroid-Fabrikgelände im Herzen von Enschede. Von dort aus führte die Route zunächst über den alten Bauernfriedhof, die ehemalige Molkerei und durch den Bürokomplex eines Versicherers. Hier trennten sich die 5 km-Läufer von den 7,5 km-Läufern. Für die LGE-Truppe ging es dann weiter durch den Volkspark, wo eine Musikkapelle anfeuerte, zur Universität und zum Bahnhof. Dabei führte die Strecke nicht nur über flache Straßen, sondern es mischten sich immer wieder Abschnitte mit Treppenstufen darunter, so dass insgesamt sogar rund 250 Höhenmeter zu überwinden waren. Zum Abschluss führte die Laufroute durch die Innenstadt. Dabei wurden die Läufer durch Restaurants, über die Eisbahn am Markt, durch das Rathaus, das Metropool-Theater und weitere Gebäude geführt, ehe sie den Start/Ziel – Bereich bei der alten Polaroid-Fabrik wieder erreichten. 

Die LGE’ler zeigten sich von der Idee und der Strecke begeistert. Viele Plätze und Gebäude in Enschede, die man so gar nicht kennt, konnte man auf ganz besondere Weise erkunden.