Der Mainova Frankfurt-Marathon, eines der größten Laufspektakel in Deutschland, wurde am Sonntag zum 40. Mal ausgetragen. Die flache und schnelle Strecke wählten Alexandra Büker und Dorothee Brandhoff Bünker aus, um erstmals die Marathondistanz von 42,195 Kilometer zu bewältigen. Der Startschuss für ihr Marathondebüt fiel um zehn Uhr auf der Friedrich–Ebert-Anlage, in der Nähe der Figur „The Hammering Man“. Die ersten Kilometer führten durch die City von Frankfurt entlang der imposanten Skyline. Vorbei an vielen Powerpoints und privat organisierten Gruppen, die für Stimmung sorgten, führte die Laufstrecke bis nach Frankfurt Höchst. Danach machten sich die Läuferinnen und Läufer auf den Rückweg Richtung City. Der lange Weg auf der Mainzer Landstraße war für die Teilnehmer sehr kräftezehrend. Nach dem Erreichen der Innenstadt folgte eine weitere Cityrunde, bevor die Marathonis unter dem grellen Licht der Frankfurter Festhalle, über den „roten Teppich“, einen unvergesslichen Zieleinlauf erleben durften.

Alexandra Büker und Dorothee Brandhoff Bünker gingen gut vorbereitet an den Start und liefen die ersten 25 Kilometer gemeinsam. Dabei liefen sie ein gleichmäßiges Tempo von knapp zehn Kilometer pro Stunde. Nach 2:10 Stunden erreichte das LGE Duo die Halbmarathonmarke. Ab Kilometer 25 konnte Dorothee Brandhoff Bünker das Tempo nicht mehr ganz halten. Alexandra Büker lief gleichmäßig weiter und wurde erst auf den letzten Kilometern etwas langsamer. Dorothee Brandhoff Bünker mobilisierte ab Kilometer 35 die letzten Reserven und erhöhte das Tempo noch einmal. Alexandra Büker finishte schließlich bei ihrem Marathondebüt nach 4:24:39 Stunden erfolgreich. Dorothee Brandhoff Bünker durfte den Applaus der Zuschauer beim gigantischen Zieleinlauf auf dem „roten Teppich“ ebenfalls genießen und überquerte die Ziellinie nach 4:26:42 Stunden. In der Ergebnisliste wurden die beiden LGE Athletinnen auf den auf Plätzen 1290 und 1341 unter 2101 Finisherinnen geführt. In der Altersklasse W 50 belegten sie die Plätze 107 und 114. Insgesamt kamen 9665 Athleten in die Wertung.  hth