Kathrin und Dirk Magnus von der Laufgemeinschaft Emsdetten beteiligten sich am Sonntag im thüringischen Erlebnisbergwerk Merkers in der Nähe von Eisenach an der vielleicht ungewöhnlichsten Laufveranstaltung Deutschlands. Beim 15. Kristallmarathon wurden die Teilnehmer in großer Tiefe zu sportlichen Höchstleistungen gefordert. Die historische Strecke wird auf einem gut drei Kilometer langen Rundkurs umgeben von Salzgestein zurückgelegt. Zwischen 8 Uhr und 9:30 Uhr wurden die Teilnehmer per Seilfahrten unter Tage befördert. 500 Meter unter der Erde befanden sich die Laufstrecken. Angeboten wurden ein zehn Kilometer Lauf, ein Halbmarathon- und ein Marathonlauf. Zur Pflichtausrüstung gehörten ein Fahrradhelm und eine Stirn- oder Handleuchte.
Kathrin Magnus beteiligte sich am zehn Kilometer Lauf. Der Startschuss fiel um 10 Uhr. Die Athleten hatten drei Runden mit insgesamt 165 Höhenmetern bei Temperaturen von 21 Grad zu bewältigen. Nach 1:12:37 Stunden lief Kathrin Magnus als 84. von 104 Athletinnen ins Ziel. In ihrer Altersklasse W 45 belegte sie Platz 15.
Dirk Magnus ging um 11 Uhr über die als Halbmarathon ausgeschriebene Distanz von 22,75 Kilometer an den Start. Die Athleten hatten den Rundkurs sieben Mal zu absolvieren und dabei insgesamt 385 Höhenmeter zu bewältigen. Dirk Magnus überquerte die Ziellinie nach 2:37:40 Stunden erfolgreich. In der Gesamtwertung der Männer belegte er den 124. Platz unter 158 Finishern. In der AK M 45 wurde er 23.. hth