Die Wetterprognose für den 12. Himmelswegelauf lautete 28 Grad kaum Wind und 16 Stunden Sonnenschein. Die Himmelscheibe von Nebra war der Namensgeber der Veranstaltung und Vorlage für die fantastische Finisher – Medaille. Nebra (Unstrut) ist eine Landstadt in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verbandsgemeinde Unstruttal im nordwestlichen Burgenlandkreis an.
Bereits beim Start des Marathons über 42,2 Kilometer um 9.00 Uhr war es sonnig und warm. Der Start erfolgte beim Sonnenobservatorium in Goseck. Der zweimalige Olympiasieger im Marathon Waldemar Cierpinski wünschte den Startern viel Erfolg und mahnte, übertreibt es nicht und trinkt ausreichend. Das war auch die Devise der LGE-Athleten Dirk Magnus und Dirk Terhorst. Ruhig laufen und gesund ankommen. Beide haben das Vorhaben in die Tat umgesetzt und das Zeitlimit voll ausgeschöpft. Nach dem Start ging es über den ersten Hügel in das Unstrut-Tal und dann immer an der Unstrut entlang durch Weinberge – sowie an Burgen, Feldern und Wiesen vorbei. Nach der Halbmarathondistanz von 21,1 Kilometer war Laucha erreicht. Hier gingen um 10 Uhr auch die Halbmarathonteilnehmer, darunter Anja Bierbach von der LGE, an den Start. Dirk Terhorst und Dirk Magnus liefen gemeinsam und finishten nach 5:50:32 Stunden bzw. 5:50:34 Stunden als 54. und 55. der Gesamtwertung der Männer. Insgesamt kamen 81 Athleten (56 Männer und 25 Frauen) ins Ziel. Anja Bierbach bewältigte die Halbmarathondistanz in 2:57:25 Stunden. Damit belegte sie Rang 120 unter 125 Finisherinnen. In der AK W 55 wurde sie Neunte.
Linda und Kathrin Magnus beteiligten sich am Walkingwettbewerb. Die zehn Kilometer Strecke war ein Rundkurs mit Start und Ziel in Nebra. Nach 1:34:45 Stunden überquerten beide die Ziellinie. In der Gesamtwertung der Frauen platzierten sie sich als gemeinsame 44. von 80 Finisherinnen im Mittelfeld. Während Linda in der Frauenhauptklasse siegte, wurde Kathrin Zehnte in der AK W 45. hth