Westfalenmeisterschaften im Stadion „Rote Erde“ in Dortmund am 13.05.2015

Im Rahmen des Läuferabends des LC Rapid Dortmund  wurden auch die westfälischen U16-Langstreckenmeisterschaften ausgetragen. Vier SchülerInnen der LGE trafen auf eine sehr starke Konkurrenz aus Westfalen. Im Schatten vom „großen Idunapark“ mussten einige die Feuerprobe bestehen.

4 Läuferinnen vertraten die Farben der LGE, Jana Borgmann (Jg. 2001), Kati Felchner (Jg. 2001), Kim Kuczmik (Jg. 2000), Jill Nöring (Jg. 2000).

Die beiden Läufe der  weiblichen Jugend U16 wurden zusammengelegt. So mussten sich die Jüngeren des Jahrganges 2001 mit den 15 Jährigen des Jahrganges 2000 zusammen messen.

Sie taten es mit Bravour.

16 Teilnehmerinnen stellten sich an der Startlinie auf. Nach dem Startschuss bildete sich schnell eine Dreiköpfige Spitzengruppe. Dabei waren 2 Läuferinnen des jüngeren Jahrganges. Mit dabei auch Kati Felchner. Sie hielt sich geschickt an der 3. Stelle auf. Nach 3 Runden lief sie auf den 2. Platz vor. Nach 1800 m ergriff sie die Iniative und setzte sich an die Spitze. Ein Spurt auf Biegen und Brechen wurde angesetzt. Doch Linn Lara Kleine aus Hamm ließ sich nicht abschütteln. Mit letzter Kraft sicherte sich Kati Felchner in der Superzeit von 6:57,34 min. den Sieg und den Titel der Westfalenmeisterin. Wie knapp es war zeigt die Zeit von Kleine. Sie wurde mit 6:57,62 min. knapp geschlagen.

Langsam findet auch Kim Kuczmik ihre Form wieder. Sie kam mit 7:40,35 min. auf den 4. Platz der W15. Direkt hinter ihr belegte Jill Nöring in 7:43,76 min. den 5. Platz. Dabei hatte sie in der letzten Runde noch ihren Schuh verloren und lief auf Socken ins Ziel.

Jana Borgmann rundete das gute Bild der LGE noch ab und kam als 7. in 7:52,67 min. ins Ziel. Dabei hatte sie am morgen noch die Bundesjugendspiele absolviert und war da schon 800 m gelaufen.

Freda Kloppenborg startete im Rahmen des Läuferabends über 1500 m und versuchte die Norm für die Deutschen U18 Meisterschaften in Jena zu knacken.

Mutig ging sie das Rennen an und verpasste als 2. in der guten Zeit von 4:55,6 min. knapp die Norm (4:54,20 min.). Im nächsten Rennen wird dann sicher die Norm fallen.

Ein toller, ereignisreicher Abend ging zu Ende und die LGE hat wieder die Erkenntnis, dass man im Nachwuchsbereich nicht um die Zukunft bangen muss.

Ein Dank geht auch an den Kadertrainer des Kreises Steinfurt, Robert Welp, der eine hervorragende Trainingseinteilung bei den Jugendlichen vornimmt und die LGE unterstützt wo er kann.